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Das Dorf Breitenfeld gehörte ursprünglich zum Kloster Stift Heiligengrabe. Zum Kloster gehörten zur Blütezeit Ländereien im Umfang von 16.000 Hektar. Zur Verwaltung dieser enormen Flächen gehörten einige Klostergüter, so genannte Vorwerke, zum Besitz des Klosters. Diese Gutshäuser wurden nicht von adligen Familien sondern von vom Kloster beauftragten Verwaltern bewohnt. Dies schlägt sich auch in der baulichen Gestalt nieder. Hat das Haus zwar formal den Rang eines Gutshaues, so ist es doch ein sehr kleines und bescheidenes. Vom Charakter her ähnelt es eher einem großen Bauernhaus. Das Haus wurde 1837 erbaut und ist heute neben der ebenfalls unter Denkmalschutz stehenden Kirche (erbaut 1684) das älteste Gebäude des Dorfes. Nach der Privatisierung des Gutes um 1870 ging das Haus bis 1945 durch verschiedene Hände. In der Nachkriegszeit lebten zeitweilig zwischen 60 und 80 Personen in dem Gebäude. Zu DDR-Zeiten wurde das Haus immer bewohnt und dabei so gut erhalten wie die Umstände es zuließen. Ende der 90er Jahre verschlechterte sich der Zustand durch unsensible Nutzung des Areals erheblich. Seit 2001 befindet sich die Anlage nun in Privatbesitz und wird seitdem Schrittweise saniert. Dank gilt dabei unserem Freundes– und Familienkreis sowie den Behörden (Denkmalpflege, Amt für Flurneuordnung,...), die das Projekt tatkräftig unterstützen und fördern.

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